ist Jahrgang 1926.
Er ist seit mehr als 50 Jahren Patentanwalt.
Sein Vater war ebenso Patentanwalt und hatte seine Praxis in Braunschweig. Bei seiner Ausbildung in einem Patentanwaltsbüro in München hat er gleich seine zukünftige und jetzige Frau Charlotte kennengelernt. Sie blieb seine langjährige Mitarbeiterin während seines beruflichen Lebens in München.
In einer Verhandlungspause beim BPatG traf er zufällig Frank Reimund Leonhard. Sie kamen ins Gespräch und Frank Reimund Leonhard erklärte sich nach seiner Ausbildung zur Zusammenarbeit mit Herrn Fricke bereit.
In seinen Berufsjahren hat Joachim Fricke sich schwerpunktmäßig mit Erfindungen in der Verpackungstechnik, Fenster- und Beschlagstechnik, Landmaschinen und auch anderen Techniken befasst.
Joachim und Charlotte betreuten über drei Jahrzehnte eine Partnerschaftsgemeinde Mawande in Tansania. Mawande (Dekanat Makambako) war Ziel von zehn Reisen und Ort, an dem Joachim Fricke technische Gebrauchsobjekte für das tägliche Leben in Afrika installierte. Am Aufbau der Gemeinde, so Schule, Kindergarten, Arbeitsfelder, Sonnenstrom waren Joachim und Charlotte maßgeblich und erfolgreich beteiligt.
Um eine Vertrauensbasis in Mawande aufzubauen, hat Joachim Fricke sich mit den lokalen Situationen, der geschichtlichen Entwicklung und der Sprache Kisuaheli eingehend befasst. Patente hat Mawande zwar nicht benötigt, aber ein ernsthaftes Eingehen auf die geografische Höhenlage und traditionelle Sitten und Gebräuche.